Das CLIM School 21 Projekt von Eva Feldbacher und Gabriele Weigelhofer ist eines der drei nominierten Projekte für den BOKU Nachhaltigkeitspreis 2021 in der Kategorie "Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ mit dem Titel: „Können online Lernformate Klimaforschung vermitteln und Klimafreundliches Verhalten bei Kindern und Jugendlichen fördern?“. Am BOKU Nachhaltigkeitstag, den 27. Oktober 2021 wird das Gewinnerprojekt gekürt.
In Kooperation mit dem Verein „Helfen statt Wegwerfen“ sammeln die Mitarbeiter*innen in unseren Laboren gebrauchte PE- und PP Artikel, die dem Recycling zugeführt werden sollen, denn Plastik ist ein Wertstoff. Vom Erlös werden Kinder mit besonderen Bedürfnissen bei Therapie, Therapie-Geräten, Krankenhausaufenthalten, Umbauten an Fahrzeugen und Gebäuden unterstützt. Am 8.10. 2021 wurden erstmalig 30 kg Plastik an den Vereinsobmann, Herrn Machek übergeben - ein weiterer Meilenstein in der Umsetzung unserer Nachhaltigkeitsziele am WCL! Auch Privatpersonen können sich an der Sammlung beteiligen und mit dem Verein in Kontakt treten.
Die Kommission für Interdisziplinäre Ökologische Studien (KIÖS) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften besuchte am 1. Oktober 2021 den WasserCluster Lunz. Neben geführten Exkursionen von den Arbeitsgruppenleiter*innenn durch beide Häuser (WCL + BSL), den experimentellen Anlagen – den Lunzer Rinnen, und dem historischen Seelabor wurden aktuelle Forschungsergebnisse im Rahmen von Vorträgen vom WCL, der BOKU und der KFU Graz geteilt sowie wissenschaftlicher Austausch gewährleistet.
Im September 2021 schloss Philipp Mayer erfolgreich seine Masterarbeit mit dem Titel Effects of macrophytes on nutrient cycling in a groundwater-fed lowland river" unter der Supervision von Thomas Hein von der AG BIGER ab.
Wir gratulieren herzlich!
Im Herbst 2021 dürfen wir zwei BSc-Studentinnen zum erfolgreichen Abschluss unter der Supervision von Gabriele Weigelhofer (AG BIGER) gratulieren:
- Pia Karbiener, BOKU: „Einfluss der Austrocknung und Wiedervernässung auf die P, N und DOC Aufnahme- und Abgaberate des Sediments intermittierender Flüsse"
- Sophie Ehrlinger, BOKU: „Die maximale Phosphoraufnahmekapazität unter Austrocknung und Wiedervernässung von Sedimenten aus natürlich intermittierenden Bächen"
Wir gratulieren herzlich!
Nach einem Vortrag über die Schwerpunkte des WasserClusters Lunz und einer Führung durchs Haus inklusive Zentrallabor wurde dem Niederösterreichische Landtag die Vielfallt der internationalen Forschungseinrichtung nähergebracht. Mitglieder des NÖ Landtags sind von der Wissenschaft am WCL begeistert und heben die Bedeutung der gewonnen Erkenntnisse für die Zukunft der aquatischen Ökosysteme und für den Hochwasserschutz hervor.
Seit diesem Sommer werden beim WasserCluster Lunz Pollendaten durch Luftproben gesammelt. Die Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger Ludwig freut sich, dass durch die neue Pollenfalle Informationen für Pollenallergiker in Niederösterreich verbreitet werden. Fotocredit: Dr. Anton Heinzl
Unter dem Titel "Was lebt im Wasser?" hat der WasserCluster Lunz einen Workshop für Kinder von 6-14 Jahren im Haus der Wildnis gehalten. Die Kinder konnten selbst Wassertiere im Aquarium fangen und sie unter dem Mikroskop betrachten. Sie malten Steckbriefe und bastelten Wasserläufer.