Der Fischbestand im Lunzer See verändert sich, immer mehr Hechte sind im See zu finden. WCL-Arbeitsgruppenleiter Martin Kainz geht diesem Phänomen gemeinsam mit einem internationalen Team nach. Der ORF NÖ brachte einen kurzen Beitrag darüber in der Sendung "NÖ Heute".
Der WCL-Arbeitsgruppenleiter Tom Battin war am 4. Juni zu Gast in der ORF-Sendung science.talk. Mit Moderatorin Barbara Stöckl sprach er über den Wert unseres Wassers, ökologischen Gewässerschutz und seinen Werdegang als Wissenschaftler.
Mehr als 300 Forscher aus mehr als 30 Ländern trafen sich in Wien, um sich über die neuesten Untersuchungen zu mikrobiologischen Biofilmen auszutauschen. Die „Biofilms 6“ Konferenz wurde von Tom J. Battin, Limnologe an der Universität Wien und Arbeitsgruppenleiter am WCL, veranstaltet. Außerdem wurde das neue Fachjournal „npj Biofilms and Microbiomes“ der „Nature“ Verlagsgruppe präsentiert. Unterstützung erfuhr die Veranstaltung vom Land NÖ und der MA 31.
Mit Unterstützung des Österreichischen Bundesheeres wurde die Bootshütte des WasserClusters Lunz renoviert. Die alten, morschen Träger, sogenannte Piloten, wurden entfernt und neue geschlagen – bis zu sieben Meter tief. Dazu musste die ganze Hütte in die Luft gehoben und aufs Festland gebracht werden. Zusammen mit dem Team des WasserClusters waren die Melker Pioniere drei Wochen lang im Einsatz.
Im Sommer 2013 absolvierte Sarah Baumgartner ihr Praktikum im WasserCluster Lunz. Vor kurzem wurde sie für ihren exzellenten Report, den sie über das Praktikum verfasst hat, von der FFG (Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft) und dem BMVIT (Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie) ausgezeichnet. Die Prämierung fand in der Urania in Wien statt.
Der WasserCluster Lunz präsentierte sich in der Langen Nacht der Forschung am 4. April am Institute of Science and Technology Austria (IST Austria) in Klosterneuburg und an der Donau-Universität Krems. Die Besucher bestaunten bei verschiedenen Versuchen, wie die Wissenschaftler Vorgänge aus der Natur im Labor simulieren. Kinder übten sich im Fangen von Kleinkrebsen und durften die Wasserqualität bestimmen.
Um den teilweisen Ersatz von marinem Fischöl durch nachhaltigen, heimischen Kürbiskernpresskuchen für österreichische Saiblinge geht es im Projekt FISK (Projektleiter Doz. Dr. Martin Kainz). Ziel dieses Forschungsprojekts war es festzustellen, wie sich die Verwendung von nachhaltigem Fischfutter mit graduell weniger Fischmehl und Fischöl auf die Entwicklung von Seesaiblingen bis zur Schlachtreife auswirkt. Resultate der im August 2012 begonnenen Versuche in experimentellen Anlagen des WasserCluster Lunz zeigen unterschiedliche Effekte von Kürbiskernkuchen im Fischfutter auf somatisches Wachstum und Fettqualität (vor allem Omega-3 Fettsäuren) in Seesaiblingen. Der ORF OÖ drehte darüber einen Beitrag, der am 21. März in OÖ Heute ausgestrahlt wurde.